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Assessment-Center - Die Frage nach den Soft Skills

Indiana Jones & Co. basieren auf dem Grundgedanken des Assessment-Centers, kurz AC. Denn dieser Gedanke ist ungefähr so alt, wie die Menschheit selbst: Man stellt eine Reihe von Menschen vor schwierige Aufgaben und beobachtet ihre Bemühungen, diese zu bestehen. Wer das am besten macht, bekommt den Heiligen Gral – oder heutzutage: den Job.

Assessment Center

Was ist ein Assessment-Center?

Unter Assessment-Center versteht man ein testgesteuertes Personalauswahlverfahren. Das englische Wort „assessment“ bedeutet übersetzt „Beurteilung“, „Prüfung“ und „Einschätzung“. Mit diesem Verfahren werden alle in Frage kommenden Bewerber unter die Lupe genommen.

Ein AC dauert zwischen einem und drei Tagen, während dieser die Teilnehmer verschiedene Aufgaben lösen müssen, teilweise jeder für sich, teilweise in Gruppen. Dabei geht es darum, sogenannte ‚Soft Skills‘ – also Fähigkeiten, die nichts mit dem eigentlichen Fachwissen zu tun haben – zu testen: Logisches und unternehmerisches Denken, Kommunikations- und Durchsetzungsfähigkeit, Problemlösungskompetenz, Kooperations- und Konfliktfähigkeit sowie die allgemeinen sozialen Kompetenzen und die Fähigkeit, mit Stress umzugehen. Zusätzlich werden auch Aspekte wie Kreativität, Allgemeinbildung, Flexibilität und Initiative, aber auch Führungsqualitäten getestet.

Zu guter Letzt sei gesagt: Ein Assessment-Center ist nichts, vor dem sich eine umfangreiche Prüfungsangst lohnt. Letztlich kennt sich jeder Mensch selbst gut genug, so dass man sich immer nur auf Stellen bewerben wird, die mit den eigenen fachlichen und charakterlichen Fähigkeiten übereinstimmen. Also wird auch ein Assessment-Center für diese Position keine unüberwindbare Herausforderung sein. Unter Umständen ist es sogar so, dass Sie in einem Assessment-Center plötzlich Qualitäten an sich selbst erkennen, von denen Sie bisher noch nichts wussten.

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